Armin bin Adil: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ElaWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 55: Zeile 55:
  
 
Was hat es hiermit auf sich? Gerüchte kursieren. Ab und an sieht man, wenn man Glück hat, aus den Augenwinkeln einen dunklen Schemen, der sofort verschwindet, wenn man genau hinsieht. Dieses Phänomen tritt ab und an auf, wenn man in der Nähe von Armin weilt.
 
Was hat es hiermit auf sich? Gerüchte kursieren. Ab und an sieht man, wenn man Glück hat, aus den Augenwinkeln einen dunklen Schemen, der sofort verschwindet, wenn man genau hinsieht. Dieses Phänomen tritt ab und an auf, wenn man in der Nähe von Armin weilt.
<br>
 
 
}}
 
}}
 
{{Klappbox
 
{{Klappbox
Zeile 438: Zeile 437:
 
Letztendlich glitt sein Gedanke noch zu dem Treffen an den gleichem Abend. Asra und Armin befanden sich auf dem Rückweg zur Oase, als sie am Tor in der Stadt des Glanzes auf einen Bewohner der Stadt trafen. Er war ausgesucht höflich, auch wenn er die Sitten und Gebräuche des Volkes der Verborgenen nicht kannte. Kleine Verbesserungen und Ermahnungen seitens Armins und Asras brachten sie ihm dann aber näher und er schien gewillt, sich ihnen anzupassen. Es war eine interessante Erfahrung. Bei diesem Mann fühlte sich Armin wirklich als ein Fremder und als etwas exotisches. Er war nichts, was normal in dieser Stadt war. Irgendwie genoss er dieses Gefühl, dass er sonst nur bei Ilyana hatte. Dieser Mann, Melor Darmal, wollte ein Buch über die Sitten und Gebräuche des Südens schreiben und auch gefährliche Orte festhalten. Asra und Armin willigten ein, ihn dabei zu unterstützen. Doch als er Rya erwähnte, war klar, dass sie sich erst mit ihr darüber unterhalten würden. Eigenartig war nur, dass er Asra selten eines Blickes würdigte und sich mehr auf Armin konzentrierte. Armin flüsterte ihm dann zu, dass Asra ihm nichts tun würde, wenn er mit ihr spricht und dass auch er, Armin, ihm keinen Schaden zufügen würde. Es schien ihn tatsächlich zu beruhigen und er sprach dann auch mit Asra.<br>
 
Letztendlich glitt sein Gedanke noch zu dem Treffen an den gleichem Abend. Asra und Armin befanden sich auf dem Rückweg zur Oase, als sie am Tor in der Stadt des Glanzes auf einen Bewohner der Stadt trafen. Er war ausgesucht höflich, auch wenn er die Sitten und Gebräuche des Volkes der Verborgenen nicht kannte. Kleine Verbesserungen und Ermahnungen seitens Armins und Asras brachten sie ihm dann aber näher und er schien gewillt, sich ihnen anzupassen. Es war eine interessante Erfahrung. Bei diesem Mann fühlte sich Armin wirklich als ein Fremder und als etwas exotisches. Er war nichts, was normal in dieser Stadt war. Irgendwie genoss er dieses Gefühl, dass er sonst nur bei Ilyana hatte. Dieser Mann, Melor Darmal, wollte ein Buch über die Sitten und Gebräuche des Südens schreiben und auch gefährliche Orte festhalten. Asra und Armin willigten ein, ihn dabei zu unterstützen. Doch als er Rya erwähnte, war klar, dass sie sich erst mit ihr darüber unterhalten würden. Eigenartig war nur, dass er Asra selten eines Blickes würdigte und sich mehr auf Armin konzentrierte. Armin flüsterte ihm dann zu, dass Asra ihm nichts tun würde, wenn er mit ihr spricht und dass auch er, Armin, ihm keinen Schaden zufügen würde. Es schien ihn tatsächlich zu beruhigen und er sprach dann auch mit Asra.<br>
  
Dieses Treffen beschäftigte Armin noch immer. Er kam sich vor, als wäre er ein Wüstenprinz gewesen, der einen Besuch in einer fremden statt gemacht hätte. Ehre und Respekt war nicht immer in dieser Stadt zu erwarten und so erstaunte ihn dieses Treffen umso mehr. Interessant war es und das Buch, dass Melor schreiben wollte, war ein Schritt zum Frieden zwischen den Völkern. Ein Schritt, den auch er gehen wollte. Mit diesem beruhigenden Gedanken döste er dann in der Mittagshitze ein, erschöpft von den vielen Übungen, die er zur späteren Stunde wiederholen würde.<br>
+
Dieses Treffen beschäftigte Armin noch immer. Er kam sich vor, als wäre er ein Wüstenprinz gewesen, der einen Besuch in einer fremden statt gemacht hätte. Ehre und Respekt war nicht immer in dieser Stadt zu erwarten und so erstaunte ihn dieses Treffen umso mehr. Interessant war es und das Buch, dass Melor schreiben wollte, war ein Schritt zum Frieden zwischen den Völkern. Ein Schritt, den auch er gehen wollte. Mit diesem beruhigenden Gedanken döste er dann in der Mittagshitze ein, erschöpft von den vielen Übungen, die er zur späteren Stunde wiederholen würde.
 
}}
 
}}
 
{{Klappbox
 
{{Klappbox
Zeile 456: Zeile 455:
 
Die Tage vergingen im Lager und ab und an überfielen die Räuber wieder das Lager. Doch irgendwann vergingen die Tage ohne Angriffe und die Mitglieder des Stamms atmeten erleichtert auf. Die Räuber hatten wohl ein Einsehen und waren weitergezogen, auf der Suche nach leichterer Beute. Armin blieb noch eine Weile um seine Freunde zu sehen und mit ihnen sich auszutauschen. Auch zeigte er den anderen, was er schon alles gelernt hatte und zeigte auch den kleineren Kindern, wie man in Grundzügen ausweicht. Alles in allem fühlte er sich sehr wohl hier, doch es zog ihn wieder zurück zur Oase, zu seinen neuen Freunden, Verpflichtungen und zu Asra. So verabschiedete er sich eines Tages wieder wünschte allen viel Glück. Adil verabschiedete seinen Sohn noch alleine und neigte respektvoll das Haupt vor Armin. Mit Freude in der Stimme sprach er: "Ich bin froh, dass du gekommen bist. Du hast uns wirklich geholfen. Du bist schon sehr stark geworden, bleibe dabei und du erreichst dein Ziel. Ich erwarte von dir noch mehr Anstrengungen!" Er lächelte ihm zu und klopfte ihm abschließend auf die Schulter: "Ich bin stolz auf dich! Stell mir auch deine zukünftige Gemahlin vor, ich will sie gerne einmal selber kennenlernen!"<br>
 
Die Tage vergingen im Lager und ab und an überfielen die Räuber wieder das Lager. Doch irgendwann vergingen die Tage ohne Angriffe und die Mitglieder des Stamms atmeten erleichtert auf. Die Räuber hatten wohl ein Einsehen und waren weitergezogen, auf der Suche nach leichterer Beute. Armin blieb noch eine Weile um seine Freunde zu sehen und mit ihnen sich auszutauschen. Auch zeigte er den anderen, was er schon alles gelernt hatte und zeigte auch den kleineren Kindern, wie man in Grundzügen ausweicht. Alles in allem fühlte er sich sehr wohl hier, doch es zog ihn wieder zurück zur Oase, zu seinen neuen Freunden, Verpflichtungen und zu Asra. So verabschiedete er sich eines Tages wieder wünschte allen viel Glück. Adil verabschiedete seinen Sohn noch alleine und neigte respektvoll das Haupt vor Armin. Mit Freude in der Stimme sprach er: "Ich bin froh, dass du gekommen bist. Du hast uns wirklich geholfen. Du bist schon sehr stark geworden, bleibe dabei und du erreichst dein Ziel. Ich erwarte von dir noch mehr Anstrengungen!" Er lächelte ihm zu und klopfte ihm abschließend auf die Schulter: "Ich bin stolz auf dich! Stell mir auch deine zukünftige Gemahlin vor, ich will sie gerne einmal selber kennenlernen!"<br>
  
Die beiden lachten froh und verabschiedeten sich dann voneinander. Armin reiste zurück, wieder durch die unbarmherzige Wüste, bis er endlich bei der Oase ankam. Er hoffte, dass während seiner Abwesenheit nichts geschehen war.<br>
+
Die beiden lachten froh und verabschiedeten sich dann voneinander. Armin reiste zurück, wieder durch die unbarmherzige Wüste, bis er endlich bei der Oase ankam. Er hoffte, dass während seiner Abwesenheit nichts geschehen war.
 
}}
 
}}

Version vom 3. August 2011, 14:16 Uhr

charentry
Armin bin Adil.jpg
Armin bin Adil
TitelBeschützer der Oase
Geburtsdatum6. Ceitean 646
Geschlechtmännlich
Größe1,70 m
HaarfarbeBraun
AugenfarbeBraun
Staturschlank
RasseMensch
VolkVerborgene
KlasseKämpfer
WohnortBlume des Südens

Statusaktiv

charentry


Geschichten