Kaiserlicher Kalender

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Vorwort:

Dies hier ist nur ein Konzept, welches zur Diskusion und zur Änderung gerne freigegeben ist. Da es sein kann, dass ich einigen Fraktionen vorgreifen, beziehungseise etwas Schreibe, was nicht in deren Konzept passt oder so nicht stimmt, scheut euch nicht, dies zu ändern. Angedacht ist dieser Text, um den Spielern einen Eindruck über die Jahreszeiten im Kaiserreich zu bieten. Gerade im Geamhradh sollte man nicht halb nackt durch die Gegend rennen, sinken hier doch auch die Temperaturen gen Gefrierpunkt. Denn auch im Mittelmeerraum, so wie es im Konzept beschrieben ist, gibt es einen Winter, in dem es sogar Schneien kann.

Stunde

1 Uhr - Erste Nachtstunde
2 Uhr - Zweite Nachtstunde
3 Uhr - Dritte Nachtstunde
4 Uhr - Vierte Nachtstunde
5 Uhr - Fünfte Nachtsunde
6 Uhr - Sechste Morgenstunde
7 Uhr - Siebte Morgenstunde
8 Uhr - Achte Morgenstunde
9 Uhr - Neunte Morgenstunde
10 Uhr - Zehnte Vormittagsstunde
11 Uhr - Elfte Morgenstunde
12 Uhr - Mittagsstunde
13 Uhr - Erste Mittagsstunde
14 Uhr - Zweite Mittagsstunde
15 Uhr - Dritte Mittagsstunde
16 Uhr - Vierte Nachmittagsstunde
17 Uhr - Fünfte Nachmittagsstunde
18 Uhr - Sechste Abendstunde
19 Uhr - Siebte Abendstunde
20 Uhr - Achte Abendstunde
21 Uhr - Neunte Abendstunde
22 Uhr - Zehnte Abendstunde
23 Uhr - Elfte Abendstunde
24/0 Uhr- Mitternacht

Tag

1. Luain
2. Mairt
3. Ciadainn
4. Ardaoin
5. Aoine
6. Domhnaich
7. Sabaid

Monat

1. Faoilteach - Geamhradh (Winter)
2. Gearran
3. Mart - Earrach (Frühling)
4. Giblean
5. Ceitean
6. Ogmhios - Samhrach (Sommer)
7. Iuachar
8. Lunasdal
9. Suiltain - Foghar (Herbst)
10. Damhar
11. Samhainn
12. Dudlachd - Geamhradh (Winter)

Earrach (Frühling)

Die Zeit des Erwachens und der Aussaat. Viele der Wildtiere kommen wieder aus den Wäldern zum Vorschein, wo sie den Winter verbrachten. Zugvögel kommen in etwa Mitte Giblean aus ihren Winterquartieren im Süden zurück, Vögel, die den Geamhradh über im Kaiserreich zubrachten, breche Ende Giblean und im Ceitean zu ihren Stammplätzen im Norden auf. Bauern fangen schon Anfang Mart mit der ersten Aussaat von Gemüsen, Kräutern und Stecklingen an. Im Giblean folgt das erste Korn und im Ceitean die Pflanzen, die keinen Frost vertragen. Am Ende des Ceitean beginnt mancherorts schon die Heuernte. Auch sonst erwacht die Natur Allerorts zu neuem Leben. Blumen treiben aus und die ersten Blüten sprießen, Bäume schlagen aus und bekommen ein neues Blattkleid. Auch bringen viele Tiere ihre Jungen zur Welt, die ausgelassen im nun stetig wachsenden Gras herum tollen. In der Gegend um Eisendorf kann noch bis Mitte Giblean etwas Schnee liegen, auch steigen hier die Temperaturen nur langsam an, wärend sie Andernorts schon in angenehmen zweistelligen Bereich liegen. In Dengra wird es rasch ob der steigenden Temperaturen schwül.

Samhrach (Sommer)

Je weiter der Samhrach voran schreitet, desto ruhiger wird es in den Mittagstunden. Mit zunehmenden Temperaturen, die nun einen hohen zweistelligen Wert erreichen können, treibt es die Bewohner der Städte und der Ebene an kühlere, schattige Plätze. Schon im Ogmhios werden die ersten Ernten an Beeren und Kleinobst eingefahren, auch sind schon die ersten Kräuter erntereif. Ab dem Ende des Iuachar folgen die ersten Kornfelder, welche ihre Reife erreicht haben. Weitere Beeren erreichen ihre Reife, auch die ersten Stecklinge wie Möhren oder Zwiebeln sind reif. In den Monat Ogmhios fällt auch der Tag des höchsten Sonnenstandes, ebenso ist jener auch der Tag mit den meisten Sonnenstunden. So ist es nicht verwunderlich, dass in diesen Monat viele der Feierlichkeiten zu ehren Avia fallen. Leider ist der Monat Lunasdal zumeist ein recht trockener Monat, welches der Pflanzenwelt nicht zu Gute kommt. Jene Felder, die nicht ausreichend Bewässert werden, tragen oft Missernten oder verdorren einfach. Ein stetiger Südwind treibt weiter warme und trockene Luft in das Kaiserreich. Jedoch können sich auch schwere Gewitter bilden, die schon so manche Ernte mit Hagel und Starkregen vernichtet haben. Auch hat man schon Sand vorgefunden, der mit starken Südwinden den weiten Weg von der Wüste bis hin in das Kaiserreich getragen wurde. In den Bergen rund um Eisendorf können sich milde Temperaturen lange halten, auch fällt dort noch vermehrt Regen, welches dem Wein zu gute kommt. Im Spät-Samhrach steigen auch hier die Temperaturen an, worauf der Wein besonders gut reift. In Dengra ist es fast den gesamten Samhrach über schwül und Feucht. Auch werden hier die Menschen nicht nur von der Hitze gestraft, fallen doch regelmäßig Schwärme von Stechmücken über die Siedlung her. In der Wollgrasebene kann man die Jungtiere der verschiedenen Wildarten im hohen Gras tollen und spielen sehen. Auch setzt meist in der Mitte des Samhrach bei vielen Tieren die Brumft ein. In jener Zeit kann es Gefährlich sein, sich den Wildtieren zu nähern, da ihr Verhalten angriffslustiger ist.

Foghar (Herbst)

Der Monat der Ernte. Die letzten Feld- und Baumfrüchte werden eingefahren. Stecklinge wie Rüben sind nun reif, auch das Kernobst an den Bäumen lacht jeden mit eine wohlschmeckenden Farbe an, der an ihnen vorüber geht. Ein emsiges Treiben setzt in den Städten und auf dem Land ein, macht man sich doch bereit für den nahenden Geamhradh. Vorräte an eingemachter Nahrung werden gelagert, Holz für ein warmes Feuer geschlagen und man sieht vermehrt Jäger auf der Pirsch, die nun wieder Jagd auf das Wild machen, da die Jungen abgesetzt wurden. Allerorts kann man den Duft von Räucheröfen vernehmen, in denen Fleisch und Fisch für den Winter haltbar gemacht wird. Handwerker lagern noch größere Vorräte an Rohstoffen ein, wie zum Beispiel Schafswolle, Wachs oder andere tierische Erzeugnisse, die über den Geamhradh verarbeitet werden. Auch beginnen die Bäume, ihr Blattkleid zu färben. Im Damhar sieht man die Wälder in einem wilden Meer aus Farben, welche von dem nahenden Geamhradh Kund tun. Auch kann man kleine Tiere wie Eichhörnchen, Feld- und Wühlmäuse dabei beobachten, wie sie Eicheln und andere Nüsse sammeln und als Vorrat verkraben. Nach und nach ziehen viele der Vögel gen Süden und spätestens Ende Damhar wird man kaum noch Vogelgezwitscher vernehmen. Auch das Wild zieht sich nach und nach tiefer in die Wälder zurück. Winzer rund um Eisendorf sehen zu, dass sie ihre Trauben vor dem ersten Frost, welcher schon im Damhar einsetzen kann, lesen und zu Wein keltern. Kaum dass die Arbeiten erledigt sind, kehr nach und nach mehr Ruhe in die Bergregion ein. Im Samhainn ist schon der erste Schneefall im Blutfelsgebirge möglich.

Geamhradh (Winter)

Ab Ende des Samhainn fallen die Temperaturen stetig. Die Leute zieht es nach und nach in die beheizten Stuben, entweder im eigenen Heim oder in den Schankhäusern. Vor dem warmen Kaminen versammelt man sich, um den Geschichtenerzählern zu lauschen und bei einem guten Tropfen Gespräche über das vergangene Jahr zu halten. Im Geamhradh sorgt ein steter Nordwind dafür, dass kalte und feuchte Luft aus dem Norden in das Kaiserreich getragen wird. Die Niederschläge nehmen wieder zu und ab der Mitte des Dudlachd fällt zumeist Schnee. Jedoch unterliegt das Reich often Temperaturschwankungen, so dass der Schnee oftmals kaum nach dem Fall wieder taut. Die Bäume haben ihr Blattkleid fallen gelassen. Einzig die Nadelhölzer stehen noch mit ihrem grünen Kleid da, trozden dem Winter. Das Wild steht nun tief im Wald, ernährt sich von den gefallenen Eicheln, Nüssen, von Borke und Wildkräutern. In Dengra halten sich die Temperaturen meist über dem Gefrierpunkt, ab und an sogar vergleichsweise Milde, da der scharfe Nordwind nicht über das Blutfelsgebirge kommt. Im Blutfelsgebirge fällt nach und nach mehr Schnee, so dass es vorkommen kann, das man an manchen Tagen Eisendorf nicht mehr erreichen kann, bis die Einwohner einen schmalen Pfad vom Schnee befreit haben. In den Städten werden immer noch Märkte abgehalten, wenn auch mit einem sichtbar schmaleren Angebot und meist nur noch wenige Stunden am Tag. In den Dudlachd fällt auch jener Tag, an dem es am längsten dunkel ist. Viele der Bürger munkeln, dass in jenen Tagen das Böse die meiste Kraft besitzt und sie sich dann in der Dunkelheit nicht mehr vor die Tür trauen. Gerade in der dunklen Jahreszeit haben die Kirchen vermehrt zulauf.