*woher es auch kam irgendwie drang es aus dem Unterbewusstsein vielleicht gar nicht mal aus dem eigenen Bewusstein und während er am Brunnen saß und mit den Händen etwas gelangweilt auf dem Tisch trommelte entsprangen ihm die Worte wenig melodisch aber dem dumpfen Tischklopfern im Rhytmus angepasst * Wo einst der Speer im Flusslauf ruht, Da drang der Trommel Klang . Wo Steine Wolken spiegelten, Da drang der Trommel Klang. Wo Grün das Land und fruchtbar war, Da drang der Trommel Klang. Wo Weitsicht in den Wurzeln lag, Da drang der Trommel Klang. Das Liede , die Macht der Schöpfung trug, Da drang der Trommel Klang. Doch Trommel dringt nun nimmer mehr, an ferner Welt Gesicht. Ihr Klang sei doch schon längst verhallt, Das Trommelfell zerfetzt. Kein Grün mehr wächst, Kein Stein mehr glänzt, Nur eins ist mehr zu sehn. Der Himmel überm Horizont hier unten nichts als Sand.
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