Navarion Aschenfeld: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ElaWiki
Zur Navigation springenZur Suche springen
 
Zeile 56: Zeile 56:
 
==== Leitsatz ====
 
==== Leitsatz ====
 
Worte aus seinem ersten Gespräch mit ihrer Eminenz Arane Sonnenglanz, die er sich zu seinem Leitsatz auserkoren hat:
 
Worte aus seinem ersten Gespräch mit ihrer Eminenz Arane Sonnenglanz, die er sich zu seinem Leitsatz auserkoren hat:
<p/>
+
<br/>
<q><b>''Ein Priester ist ein Mensch von Integrität, Treue und Mitgefühl.<br/>
+
<br/>
 +
<b>''Ein Priester ist ein Mensch von Integrität, Treue und Mitgefühl.<br/>
 
Er ist demütig und Weise.<br/>
 
Er ist demütig und Weise.<br/>
 
Er muss mutig, rein und losgelöst von Beifall sein.<br/>
 
Er muss mutig, rein und losgelöst von Beifall sein.<br/>
Er ist selbstlos und freu von jeglichem weltlichen Ehrgeiz.''</b></q>
+
Er ist selbstlos und freu von jeglichem weltlichen Ehrgeiz.''</b>
  
 
:: '''''<i>- Ihre Eminenz Arane Sonnenglanz</i>'''''
 
:: '''''<i>- Ihre Eminenz Arane Sonnenglanz</i>'''''
Zeile 87: Zeile 88:
 
<p style="color: #00175E;">
 
<p style="color: #00175E;">
 
<blockquote>
 
<blockquote>
Die Zeit verging beinahe wie im Fluge, und doch sind die Vergangenen Ereignisse in meinen Gedanken noch so präsent als wären es gestern gewesen.
+
Die Zeit verging beinahe wie im Fluge, und doch sind die Vergangenen Ereignisse in meinen Gedanken noch so präsent als wären es gestern gewesen.<br/>
Nur der Schmerz meiner Trauer hat über die Zeit abgenommen.
+
Nur der Schmerz meiner Trauer hat über die Zeit abgenommen.<br/>
 
Ich danke dir Avia, dafür dass du mir ein Anker in meiner dunkelsten Zeit gewesen bist, meinem erkalteten Herzen wieder Wärme und Hoffnung schenktest, die ich längst aufgegeben und für immer verloren geglaubt hatte.
 
Ich danke dir Avia, dafür dass du mir ein Anker in meiner dunkelsten Zeit gewesen bist, meinem erkalteten Herzen wieder Wärme und Hoffnung schenktest, die ich längst aufgegeben und für immer verloren geglaubt hatte.
 
+
<br/><br/>
 
Ich sehe die Bilder noch immer vor meinem inneren Auge...
 
Ich sehe die Bilder noch immer vor meinem inneren Auge...
 
+
<br/><br/>
 
Jelina...mein angetrautes Weib, mit deinem kupferfarbenem Haar, welches du immer zu einem lose geflochtenem Zopf gebunden trugst. Dein Lächeln war umwerfend und zog mich vom ersten Augenblick, als ich dich das erste Mal sah in deinen Bann. Deine Herzensgüte und liebevolle Art...ich werde diese Erinnerungen an dich, für immer tief in meinem Herzen tragen.
 
Jelina...mein angetrautes Weib, mit deinem kupferfarbenem Haar, welches du immer zu einem lose geflochtenem Zopf gebunden trugst. Dein Lächeln war umwerfend und zog mich vom ersten Augenblick, als ich dich das erste Mal sah in deinen Bann. Deine Herzensgüte und liebevolle Art...ich werde diese Erinnerungen an dich, für immer tief in meinem Herzen tragen.
 
+
<br/><br/>
 
Amarisa mein kleiner Sonnenschein. Mit deiner ganzen Erscheinung, deiner fröhlichen Art hast du deine Mutter und mich immerzu angesteckt. Deine Neugier hattes du ganz klar von ihr, und deinen Dickschädel zweifelsohne von mir. Du hast unser Leben bereichert, und warst immer unser Ein und Alles. Das wird sich auch jetzt nicht ändern.
 
Amarisa mein kleiner Sonnenschein. Mit deiner ganzen Erscheinung, deiner fröhlichen Art hast du deine Mutter und mich immerzu angesteckt. Deine Neugier hattes du ganz klar von ihr, und deinen Dickschädel zweifelsohne von mir. Du hast unser Leben bereichert, und warst immer unser Ein und Alles. Das wird sich auch jetzt nicht ändern.
 
+
<br/><br/>
 
Ihr beide werdet auf ewig die wichtigsten Menschen in meinem Leben bleiben. Wie lange es auch dauern mag, ich freue mich auf den Tag an dem wir uns an der Seite Avias wiedersehen werden. Bis dahin werde ich stark sein...
 
Ihr beide werdet auf ewig die wichtigsten Menschen in meinem Leben bleiben. Wie lange es auch dauern mag, ich freue mich auf den Tag an dem wir uns an der Seite Avias wiedersehen werden. Bis dahin werde ich stark sein...
 
+
<br/>
 
+
<br/>
Der Tag an dem ich euch verloren habe, war der dunkelste in meinem Leben. Ich dachte ich falle in ein endlos tiefes schwarzes Loch. Jedwedes Licht und jedwede Freude erloschen, dass nur noch Dunkelheit und Trauer blieb. Keine Nacht konnte ich mehr schlafen, wurde von den Alpträumen geplagt diesen einen Augenblick wieder und wieder zu durchleben.
+
Der Tag an dem ich euch verloren habe, war der dunkelste in meinem Leben. Ich dachte ich falle in ein endlos tiefes schwarzes Loch. Jedwedes Licht und jedwede Freude erloschen, dass nur noch Dunkelheit und Trauer blieb. Keine Nacht konnte ich mehr schlafen, wurde von den Alpträumen geplagt diesen einen Augenblick wieder und wieder zu durchleben.<br/>
Krampfhaft hielt ich mich wach, versuchte immer wieder dem Drang der Müdigkeit zu widerstehen. Nicht weil es im wachen Zustand erträglicher gewesen wäre, doch diese Träume rissen mir mit jedem Mal erneut das Herz aus der Brust, und ich spürte mit jedem Mal einen kleinen Teil von mir selbst sterben.
+
Krampfhaft hielt ich mich wach, versuchte immer wieder dem Drang der Müdigkeit zu widerstehen. Nicht weil es im wachen Zustand erträglicher gewesen wäre, doch diese Träume rissen mir mit jedem Mal erneut das Herz aus der Brust, und ich spürte mit jedem Mal einen kleinen Teil von mir selbst sterben.<br/>
 
Im Dorf mied man mich zunehmend, und ich konnte es ihnen wohl auch kaum verübeln bei dem Anblick den ich bot. Tief dunkle Augenränder, das Gesicht eingefallen, der Körper zunehmend schwächer werdend. Ich hatte das Gefühl mich selbst zunehmend aus dieser Welt schwinden zu sehen...
 
Im Dorf mied man mich zunehmend, und ich konnte es ihnen wohl auch kaum verübeln bei dem Anblick den ich bot. Tief dunkle Augenränder, das Gesicht eingefallen, der Körper zunehmend schwächer werdend. Ich hatte das Gefühl mich selbst zunehmend aus dieser Welt schwinden zu sehen...
 
+
<br/>
 +
<br/>
 
Mit der letzten mir verbliebenen Kraft, schleppte ich mich eines Tages in die kleine Kapelle des Dorfes. Eigentlich mit der Absicht meinen letzten Atemzug im Schoße Avias zu tun. Ich stützte mich an den Bänken und hangelte mich an ihnen entlang nach vorn, meinen trüben Blick nach vorn auf den kleinen steinernen Sockel gerichtet, auf dem die Statue Avias stand. Erhaben und zugleich auf eine Art mitfühlend blickte sie von ihrer erhöhten Position herab. Ganz gleich wo man Platz nahm, hatte man immer das Gefühl sie würde einen direkt ansehen.
 
Mit der letzten mir verbliebenen Kraft, schleppte ich mich eines Tages in die kleine Kapelle des Dorfes. Eigentlich mit der Absicht meinen letzten Atemzug im Schoße Avias zu tun. Ich stützte mich an den Bänken und hangelte mich an ihnen entlang nach vorn, meinen trüben Blick nach vorn auf den kleinen steinernen Sockel gerichtet, auf dem die Statue Avias stand. Erhaben und zugleich auf eine Art mitfühlend blickte sie von ihrer erhöhten Position herab. Ganz gleich wo man Platz nahm, hatte man immer das Gefühl sie würde einen direkt ansehen.
 
Ich konnte meinen Blick nicht abwenden, war zu schwach mich dem Bann ihres Blickes zu entziehen, und doch - auf eine mir unerklärliche Art - wollte ich es auch gar nicht.
 
Ich konnte meinen Blick nicht abwenden, war zu schwach mich dem Bann ihres Blickes zu entziehen, und doch - auf eine mir unerklärliche Art - wollte ich es auch gar nicht.

Aktuelle Version vom 2. Juli 2024, 07:41 Uhr

charentry
Navarion Aschenfeld.jpg
Navarion Aschenfeld
TitelJünger Avias
GeburtsdatumFaoilteach 675
Geschlechtmännlich
Größe182cm
Haarfarbebraun
Augenfarbedunkelbraun
Staturnormal
RasseMensch
VolkKaiserreich
KlassePriester
WohnortKloster des inneren Friedens

Statusaktiv

charentry


Charakteristika

Offensichtliches

Mit einer Größe von 185cm liegt Navarion ein klein wenig über dem Durchschnitt. Er trägt sein rotbraunes Haar am liebsten kurz, und für gewöhnlich keinen Bart.
Ein Blick in seine Augen offenbart ihre dunkelbraune Farbe, die er von seiner Mutter geerbt hat, und zudem deuten sie, bei genauem Betrachten - verglichen mit dem Rest seiner Züge - am ehesten auf seine gegenwärtige Gemütslage hin, was er jedoch recht gut zu verbergen weiß. Sein Gang ist von gerader Haltung und gemäßigtem Schritt. In der Regel tritt er jedem Fremden freundlich und unvoreingenommen gegenüber. Der Mittzwanziger trägt zudem beständig ein mildes aufgeschlossenes Lächeln auf seinen Lippen.

Eigenheiten

Wenngleich er kein Mensch ist, der sich ausgedehnten Diskussionen über verschiedenste Themen entzieht, gibt es auch Momente in denen er die Ruhe und Abgeschiedenheit vorzieht. Der Jünger Avias ist von recht einfacher Natur, was seine Ansprüche angeht. Er braucht nicht viel zum Leben, und auch Luxus kann er wenig abgewinnen, sieht ihn vielmehr oft als unnötig an, doch gönnt er ihn demjenigen der ihn sich erlauben kann. Dennoch, vertritt er die Ansicht das Teilen mit Bedürftigen stets eine gute Sache ist.

Ist er nicht gerade mit seinen täglichen Aufgaben des Klosteralltags beschäftigt, oder zum Gebet in der Kirche, so verbringt er auch gerne einige Zeit in der Bibliothek in dem es zahlreiche interessante Bücher gibt, die von den jüngeren und auch längst vergangenen Geschichten der Reiche dieser Welt erzählen. Neugier war schon immer eines seiner Laster, fördert jedoch auch immer wieder interessante Erkenntnisse zutage.
Gelegentlich besucht er die Heilerhäuser des Landes. Sei es um ein paar Güter aus dem Klostergarten zu überbringen, oder aber den Hinterbliebenen eines kürzlich Verstorbenen Trost zu spenden, und ihm den Segen Avias mit auf seine letzte Reise zu geben.

Navarion hat eine allgemeine Vorliebe für Tees jedweder Art. Auch wenn er hier seine Favoriten hat, so ist er nie abgeneigt auch einmal eine bislang unbekannte Sorte zu probieren.
Mit alkoholischen Getränken hingegen weiß er nicht wirklich etwas anzufangen, wobei es - je nach Situation oder gegenwärtiger Stimmungslage - auch mal ein Glas Wein sein kann.

Abneigungen

Er besitzt eine gewisse Abneigung gegen Neid und Missgunst. Vom Lügen hält er ebenso wenig, wenngleich er durchaus verstehen kann weswegen der ein oder andere in gewissen Situationen zur Notlüge greift, hält er sie dennoch für falsch.
Letztlich wird einen die Wahrheit ohnehin früher oder später einholen und zur Rechenschaft ziehen.

Leitsatz

Worte aus seinem ersten Gespräch mit ihrer Eminenz Arane Sonnenglanz, die er sich zu seinem Leitsatz auserkoren hat:

Ein Priester ist ein Mensch von Integrität, Treue und Mitgefühl.
Er ist demütig und Weise.
Er muss mutig, rein und losgelöst von Beifall sein.
Er ist selbstlos und freu von jeglichem weltlichen Ehrgeiz.

- Ihre Eminenz Arane Sonnenglanz



Ansichten und Zitate

...folgen...



Geschichte und Ausschnitte aus Navarions Tagebuch und anderen persönlichen Schriftstücken