Dalia Na'fila: Unterschied zwischen den Versionen

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'''''Erzählungen:'''''
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'''Erste Erkenntnisse'''
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'''Die Elemente:'''
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Die Elemente werden landläufig mit den Namen Feuer, Erde, Wind und Wasser bezeichnet.
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Doch sind dies nur Begriffe welche die Produkte der wirklichen Elemente beschreiben.
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In ihrer ursprünglichen Form sind die Elemente für die meisten weder sicht- noch spürbar.
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Die Essenz der Elemente durchzieht jeden bekannten Ort der Welt und durchdring Lebewesen genau wie unlebendiges.
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Dabei gibt es jedoch Orte mit größerer Intensität aller oder einzelner Elemente.
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Diese Orte scheinen zufällig angeordnet und weisen bisher kein Muster auf.
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Begabte aber können diese Punkte spüren und nutzen, können der Essenz einen Teil entnehmen und die vorgeschriebene Bahn beeinflussen.
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Die dabei entstehenden sichtbaren Resultate sind jedoch lediglich Nebenprodukte des wahren Vorgangs.
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So begleitet die Beeinflussung der Essenz des Windes zumeist auch eine andere Windrichtung oder Windstärke.
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Selbiges gilt dabei auch für die Essenzen der anderen Elemente.
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Die Verbindung der Elemente auf der nicht sichtbaren Ebene scheint jedoch einen gewissen Rhythmus zu haben. Ständig wechseln die Punkte der konzentrierten Essenzen ihren Ort oder ihre Ausrichtung.
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Die auffälligsten Folgen dessen sind Stürme, Überschwemmungen oder Erdbeben.
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Umgekehrt ist es vielleicht auch möglich solch einen Punkt zu erschaffen indem man die Nebenprodukte auf unserer Ebene konzentriert.
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So führt etwa das entzünden eines Feuers zur Entstehung einer niedrigen Essenz.
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Durch diese Erkenntnisse ist es nun möglich anhand der Beschaffenheit und durch Beobachtung der Essenzen die Realität zu erkennen, gewisse Vorraussagen zu treffen und Strömungen wahrzunehmen.
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Die Essenzen befinden sich dabei stets im Gleichgewicht, fordern ihren Tribut bei jedem Eingriff aber verschwinden nie. Sie verlagern ihren Ort aber lösen sich nicht auf.
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Ein genaues Studium dieser Essenzen könnte dabei charakteristische Merkmale aufweisen.
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Bisher ist es mir jedoch lediglich gelungen die Komplexität von wenigen Lebewesen zu betrachten.
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Ein jedes Lebewesen beinhaltet selber einen gewissen Teil der Essenz, bestehend aus allen Elementen.
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'''Das Beeinflussen der Elemente:'''
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Die Beeinflussung der Elemente erfolgt letztlich auf geistiger Ebene.
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Als Teil des Wirkenden sind normalerweise keine Gesten oder Hilfsmittel notwendig.
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Doch gibt es Muster in verschiedenen Gebilden die einen Zugang erleichtern, da sie selbst einen großen Teil der Essenz tragen.
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Edelsteine Topas, Opal, Aquamarin und Bergkristall sind hier die wichtigsten.
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Sie alle sind einem der Elemente zuzuordnen und erleichtern ihren Zugang.
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Der Reale Vorgang des Wirkens zerstört jedoch diese Hilfsmittel da sie ihren Teil der Essenz abgeben und als Ergebnis vorliegen.
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Die erschaffene Flamme entsteht also aus dem nichts sondern ist lediglich eine andere Form des Edelsteines.
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Die Entstehung dieser Hilfsmittel ist dabei ungewiss.
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Es scheint als ob gewisse Stoffe die Essenzen aus anderen Ebenen aufnehmen oder ein indirektes Produkt sind. Etwa Federn eines Vogels oder Erde.
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Die häufig verwendeten Gesten der Sholar sind dabei meist nur ein Ausdruck der Fokussierung.
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Vor ihrem geistigen Auge richten sich die Essenzen nach etwas aus oder verteilen sich nach einem Muster.
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Die Geste der Hände ist dabei jedoch eher ein Nachahmen dieses Vorganges und geschieht häufig unbewusst.
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Die Unterdrückung dieser Geste ist möglich, führt jedoch zu einer gesteigerten Schwierigkeit da die Konzentration gestört und das Bild vor dem inneren Auge unklar wird.
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'''Wechselwirkung der Elemente:'''
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Die bereits erwähnten Wechselwirkungen und Verschiebungen der Elemente ergeben sich nach meinem Beobachtungen aus der Anziehung und der Abstoßung verschiedener Essenzen.
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Die gemeine Erklärung das Feuer Wasser ausschließt und Luft der Gegensatz zu Erde sei ist dabei zutreffend.
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Die Essenzen untereinander verhalten sich ähnlich. Es erfolgt keine Auflösung aber eine Verschiebung. So können verschiedene Elemente an einem Punkt zwar existieren, jedoch nur in einem Gleichgewicht.
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Sobald ein Element über längere Zeit stärker vertreten ist vertreibt es seinen Gegenpart.
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Dessen Wanderung führt nun aber zu einer Überkonzentration des Elementes an anderer Stelle und der dortigen Vertreibung des Gegenelementes.
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So dass ein beständiger Fluss vorhanden ist.
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Es gibt jedoch äußere Einwirkungen die diesen Aspekt beeinflussen. Etwa die Verschiebung großer Wassermassen oder Luftströme.
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'''Das Element „Wasser“'''
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Das Wasser als solches erscheint in allen Formen, von Eis aus den Norden über Wasser in den Bächen bis hin zu dem Nebel der Sümpfe.
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Dabei ist ein Wechsel in jede Richtung möglich.
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Gleichzeitig ist es für jedes Lebewesen notwendig und stellt gerade in der Wüste ein hohes
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Gut dar.
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In seiner Essenz ist das Wasser jedoch den anderen Elementen gleichzusetzen. Es durchzieht nahezu jeden Bereich und besitzt als Gegenelement das Feuer.
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Seine Häufigkeit ist dabei sowohl in der natürlichen als auch in der Form seiner Essenz am höchsten, konkurriert aber mit der des Windes.
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Seine Häufigkeit und Mannigfaltigkeit führen dabei zu einer verhältnismäßig simplen Manipulation.
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Da Wasser und damit seine Essenz nahezu jedes  Lebewesen zu großen Teilen durchdringt ist es möglich  diese damit ebenfalls zu beeinflussen. Und dies je höher der Anteil der Essenz ist.
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Ein überwiegendes Vorhandensein anderer Essenzen, besonders des direkten Gegensatzes der Essenz des Feuers, führt dabei zu erheblich schwierigeren Eingriffen.
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Die landläufige Bezeichnung als „Quell des Lebens“ trifft demnach im doppelten Sinne zu.
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Unabhängig von ihrer „natürlichen Form“ ist die Essenz des Wassers jedoch nicht in verschiedenen Zuständen oder an Verhaltensweisen gebunden wie alle Elemente auf dieser Ebene.
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Der reale Zustand des Wassers entsteht meist nur aus der Wechselwirkung der Essenzen auf anderer Ebene. So führt ein überwiegen des Gegenelementes zur Minderung der Essenz des Wassers, zeigt dies jedoch auf sichtbarer Ebene durch das Verflüssigen oder gar Verdampfen bis hin zum Auflösen beziehungsweise vertreiben des Wassers.
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Da das Gegenelement des Wassers zu einem Verdampfen führen wäre die Konsequenz dass das völlige entfernen des Feuers in der Essenz zu einer festen Form führen müsste.
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Demnach wäre Wasser als Reinform fest.
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In Wechselwirkung mit anderen Elementen lassen sich jedoch kaum nennenswerte Reaktionen erkennen.
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Die Essenz des Windes und die Essenz der Erde binden sich und führen zu bekannten Reaktionen wie Regen oder Sümpfe, benötigen auf der realen Ebene aber zumeist Teile der Essenz des Feuers.
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Wasser in der natürlichen Form beherbergt selbige Essenz, bedingt dadurch ist ein Zugriff auf dieses Element nahezu überall möglich.
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Das Element, als wesentlicher Bestandteil aller Lebensformen, ist dabei in seiner Anwendung zuträglich für jegliche Regeneration. Es kann Träger von heilenden Substanzen sein aber auch austretende Flüssigkeiten binden. Beispielhaft wäre hier das gerinnen vorhandener Blutungen zu nennen oder das konzentrieren verschiedener Wirkstoffe auf eine Stelle
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'''Das Element „Luft“'''
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Die Luft oder auch der Wind ist eines der beständigsten Elemente, dient aber gleichzeitig den anderen in spezieller Art und Weise.
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Seine Form ist dabei gebunden an die Unbeständigkeit. Es gibt keinen flüssigen Wind oder gar eine feste Form.
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Die existierende Form jedoch kann Sprungartig in ihrer Intensität wechseln.
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Der Wind ist dabei gleich wie das Wasser in nahezu jedem Gebilde vorhanden, selbst wenn er nicht spürbar ist. Ein stillstehen der Luft bedeutet keine Abwesenheit dessen.
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Besonders an dem Wind als solches ist das er sowohl in der Natur als auch in seiner Essenz ein Träger für alle andere Elemente sein kann.
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Er ist notwendig für die Entstehung von Wolken, treibt den Sand über weite Flächen und entfacht oder verlischt das Feuer.
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Ähnlich scheint es sich auch auf der Ebene der Essenz zu verhalten.
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Der ständige Fluss in der realen Welt führt auch zu einem ständigen Fluss in der Ebene seiner Essenz.
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Sein Gegenelement, die Erde, verhält sich dort gegensätzlich.
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Die Manipulation dessen Erfolgt demnach recht schnell da dieses Element oft verfügbar ist, doch ist seine weitläufige Ausdehnung verantwortlich für ein hohes maß an Konzentration.
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Die Substanz des Windes ist in der Natur und in seiner Essenz schwer bündelbar.
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Diese Ausdehnung macht es jedoch gleichzeitig möglich sein Wirken auf weit erstreckte Gebiete zu richten.
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In Wechselwirkung mit dem Element der Erde tritt auf natürlicher Ebene keine Reaktion auf.
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Beide Elemente berühren einander ohne sichtbare Abstoßung, anders als die Elemente Wasser und Feuer.
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Auf der Ebene ihrer Essenzen ist jedoch erkennbar dass nur eines dieser Elemente vorherrschen kann. Ein Ort an dem das Element der Erde überwiegt lässt nicht nur sprichwörtlich keinen Raum für den Wind.
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In Wechselwirkung mit Wasser ist der Transport die vornehmliche Aufgabe des Windes.
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Er trägt Wasser in all seinen natürlichen Formen, abhängig von stärke des Windes und Menge des Wassers.
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Im Beug auf das Element des Feuers ist erkennbar das es eine Abhängigkeit von Intensität des Windes und Intensität des Feuers gibt.
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Die Essenz des Feuers nutzt bis zu einem gewissen Grad die Essens des Windes, verlagert sich aber sobald diese die eigene Intensität überlagert.
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Das heißt dass eine größere Essens des Feuers eine größere Essenz des Windes erträgt und mitunter auch benötigt.
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In seiner direkten Anwendung ist der Wind als Träger von allen Elementen nötig.
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Und bringt deshalb die Weitläufigkeit von Beeinflussungen mit sich.

Aktuelle Version vom 22. Mai 2011, 17:31 Uhr

charentry
optional - feste X-Ausdehnung des Bildes. Y wird automatisch skaliert.px
Dalia Na'fila
TitelSüdlaenderin
Geburtsdatum27. Damhar 635
Geschlechtweiblich
Größe1,68m
Haarfarbeblond
Augenfarbehellbraun
Staturschlank
VolkVerborgene
KlasseHändlerin
WohnortBlume des Süden

Statusaktiv
IRC-NickDalia_Nafila

charentry


Erzählungen:


Laufen lernen

Tore des Wanderns


Erste Erkenntnisse

Die Elemente:

Die Elemente werden landläufig mit den Namen Feuer, Erde, Wind und Wasser bezeichnet. Doch sind dies nur Begriffe welche die Produkte der wirklichen Elemente beschreiben. In ihrer ursprünglichen Form sind die Elemente für die meisten weder sicht- noch spürbar.

Die Essenz der Elemente durchzieht jeden bekannten Ort der Welt und durchdring Lebewesen genau wie unlebendiges. Dabei gibt es jedoch Orte mit größerer Intensität aller oder einzelner Elemente. Diese Orte scheinen zufällig angeordnet und weisen bisher kein Muster auf. Begabte aber können diese Punkte spüren und nutzen, können der Essenz einen Teil entnehmen und die vorgeschriebene Bahn beeinflussen. Die dabei entstehenden sichtbaren Resultate sind jedoch lediglich Nebenprodukte des wahren Vorgangs. So begleitet die Beeinflussung der Essenz des Windes zumeist auch eine andere Windrichtung oder Windstärke. Selbiges gilt dabei auch für die Essenzen der anderen Elemente. Die Verbindung der Elemente auf der nicht sichtbaren Ebene scheint jedoch einen gewissen Rhythmus zu haben. Ständig wechseln die Punkte der konzentrierten Essenzen ihren Ort oder ihre Ausrichtung. Die auffälligsten Folgen dessen sind Stürme, Überschwemmungen oder Erdbeben. Umgekehrt ist es vielleicht auch möglich solch einen Punkt zu erschaffen indem man die Nebenprodukte auf unserer Ebene konzentriert. So führt etwa das entzünden eines Feuers zur Entstehung einer niedrigen Essenz. Durch diese Erkenntnisse ist es nun möglich anhand der Beschaffenheit und durch Beobachtung der Essenzen die Realität zu erkennen, gewisse Vorraussagen zu treffen und Strömungen wahrzunehmen.

Die Essenzen befinden sich dabei stets im Gleichgewicht, fordern ihren Tribut bei jedem Eingriff aber verschwinden nie. Sie verlagern ihren Ort aber lösen sich nicht auf.

Ein genaues Studium dieser Essenzen könnte dabei charakteristische Merkmale aufweisen. Bisher ist es mir jedoch lediglich gelungen die Komplexität von wenigen Lebewesen zu betrachten. Ein jedes Lebewesen beinhaltet selber einen gewissen Teil der Essenz, bestehend aus allen Elementen.


Das Beeinflussen der Elemente:

Die Beeinflussung der Elemente erfolgt letztlich auf geistiger Ebene. Als Teil des Wirkenden sind normalerweise keine Gesten oder Hilfsmittel notwendig. Doch gibt es Muster in verschiedenen Gebilden die einen Zugang erleichtern, da sie selbst einen großen Teil der Essenz tragen. Edelsteine Topas, Opal, Aquamarin und Bergkristall sind hier die wichtigsten. Sie alle sind einem der Elemente zuzuordnen und erleichtern ihren Zugang. Der Reale Vorgang des Wirkens zerstört jedoch diese Hilfsmittel da sie ihren Teil der Essenz abgeben und als Ergebnis vorliegen. Die erschaffene Flamme entsteht also aus dem nichts sondern ist lediglich eine andere Form des Edelsteines. Die Entstehung dieser Hilfsmittel ist dabei ungewiss. Es scheint als ob gewisse Stoffe die Essenzen aus anderen Ebenen aufnehmen oder ein indirektes Produkt sind. Etwa Federn eines Vogels oder Erde.

Die häufig verwendeten Gesten der Sholar sind dabei meist nur ein Ausdruck der Fokussierung. Vor ihrem geistigen Auge richten sich die Essenzen nach etwas aus oder verteilen sich nach einem Muster. Die Geste der Hände ist dabei jedoch eher ein Nachahmen dieses Vorganges und geschieht häufig unbewusst. Die Unterdrückung dieser Geste ist möglich, führt jedoch zu einer gesteigerten Schwierigkeit da die Konzentration gestört und das Bild vor dem inneren Auge unklar wird.


Wechselwirkung der Elemente:

Die bereits erwähnten Wechselwirkungen und Verschiebungen der Elemente ergeben sich nach meinem Beobachtungen aus der Anziehung und der Abstoßung verschiedener Essenzen. Die gemeine Erklärung das Feuer Wasser ausschließt und Luft der Gegensatz zu Erde sei ist dabei zutreffend. Die Essenzen untereinander verhalten sich ähnlich. Es erfolgt keine Auflösung aber eine Verschiebung. So können verschiedene Elemente an einem Punkt zwar existieren, jedoch nur in einem Gleichgewicht. Sobald ein Element über längere Zeit stärker vertreten ist vertreibt es seinen Gegenpart. Dessen Wanderung führt nun aber zu einer Überkonzentration des Elementes an anderer Stelle und der dortigen Vertreibung des Gegenelementes. So dass ein beständiger Fluss vorhanden ist. Es gibt jedoch äußere Einwirkungen die diesen Aspekt beeinflussen. Etwa die Verschiebung großer Wassermassen oder Luftströme.


Das Element „Wasser“

Das Wasser als solches erscheint in allen Formen, von Eis aus den Norden über Wasser in den Bächen bis hin zu dem Nebel der Sümpfe. Dabei ist ein Wechsel in jede Richtung möglich. Gleichzeitig ist es für jedes Lebewesen notwendig und stellt gerade in der Wüste ein hohes Gut dar. In seiner Essenz ist das Wasser jedoch den anderen Elementen gleichzusetzen. Es durchzieht nahezu jeden Bereich und besitzt als Gegenelement das Feuer. Seine Häufigkeit ist dabei sowohl in der natürlichen als auch in der Form seiner Essenz am höchsten, konkurriert aber mit der des Windes. Seine Häufigkeit und Mannigfaltigkeit führen dabei zu einer verhältnismäßig simplen Manipulation. Da Wasser und damit seine Essenz nahezu jedes Lebewesen zu großen Teilen durchdringt ist es möglich diese damit ebenfalls zu beeinflussen. Und dies je höher der Anteil der Essenz ist. Ein überwiegendes Vorhandensein anderer Essenzen, besonders des direkten Gegensatzes der Essenz des Feuers, führt dabei zu erheblich schwierigeren Eingriffen. Die landläufige Bezeichnung als „Quell des Lebens“ trifft demnach im doppelten Sinne zu. Unabhängig von ihrer „natürlichen Form“ ist die Essenz des Wassers jedoch nicht in verschiedenen Zuständen oder an Verhaltensweisen gebunden wie alle Elemente auf dieser Ebene. Der reale Zustand des Wassers entsteht meist nur aus der Wechselwirkung der Essenzen auf anderer Ebene. So führt ein überwiegen des Gegenelementes zur Minderung der Essenz des Wassers, zeigt dies jedoch auf sichtbarer Ebene durch das Verflüssigen oder gar Verdampfen bis hin zum Auflösen beziehungsweise vertreiben des Wassers.

Da das Gegenelement des Wassers zu einem Verdampfen führen wäre die Konsequenz dass das völlige entfernen des Feuers in der Essenz zu einer festen Form führen müsste. Demnach wäre Wasser als Reinform fest. In Wechselwirkung mit anderen Elementen lassen sich jedoch kaum nennenswerte Reaktionen erkennen. Die Essenz des Windes und die Essenz der Erde binden sich und führen zu bekannten Reaktionen wie Regen oder Sümpfe, benötigen auf der realen Ebene aber zumeist Teile der Essenz des Feuers.

Wasser in der natürlichen Form beherbergt selbige Essenz, bedingt dadurch ist ein Zugriff auf dieses Element nahezu überall möglich. Das Element, als wesentlicher Bestandteil aller Lebensformen, ist dabei in seiner Anwendung zuträglich für jegliche Regeneration. Es kann Träger von heilenden Substanzen sein aber auch austretende Flüssigkeiten binden. Beispielhaft wäre hier das gerinnen vorhandener Blutungen zu nennen oder das konzentrieren verschiedener Wirkstoffe auf eine Stelle

Das Element „Luft“

Die Luft oder auch der Wind ist eines der beständigsten Elemente, dient aber gleichzeitig den anderen in spezieller Art und Weise. Seine Form ist dabei gebunden an die Unbeständigkeit. Es gibt keinen flüssigen Wind oder gar eine feste Form. Die existierende Form jedoch kann Sprungartig in ihrer Intensität wechseln. Der Wind ist dabei gleich wie das Wasser in nahezu jedem Gebilde vorhanden, selbst wenn er nicht spürbar ist. Ein stillstehen der Luft bedeutet keine Abwesenheit dessen. Besonders an dem Wind als solches ist das er sowohl in der Natur als auch in seiner Essenz ein Träger für alle andere Elemente sein kann. Er ist notwendig für die Entstehung von Wolken, treibt den Sand über weite Flächen und entfacht oder verlischt das Feuer. Ähnlich scheint es sich auch auf der Ebene der Essenz zu verhalten. Der ständige Fluss in der realen Welt führt auch zu einem ständigen Fluss in der Ebene seiner Essenz. Sein Gegenelement, die Erde, verhält sich dort gegensätzlich. Die Manipulation dessen Erfolgt demnach recht schnell da dieses Element oft verfügbar ist, doch ist seine weitläufige Ausdehnung verantwortlich für ein hohes maß an Konzentration. Die Substanz des Windes ist in der Natur und in seiner Essenz schwer bündelbar. Diese Ausdehnung macht es jedoch gleichzeitig möglich sein Wirken auf weit erstreckte Gebiete zu richten. In Wechselwirkung mit dem Element der Erde tritt auf natürlicher Ebene keine Reaktion auf. Beide Elemente berühren einander ohne sichtbare Abstoßung, anders als die Elemente Wasser und Feuer. Auf der Ebene ihrer Essenzen ist jedoch erkennbar dass nur eines dieser Elemente vorherrschen kann. Ein Ort an dem das Element der Erde überwiegt lässt nicht nur sprichwörtlich keinen Raum für den Wind. In Wechselwirkung mit Wasser ist der Transport die vornehmliche Aufgabe des Windes. Er trägt Wasser in all seinen natürlichen Formen, abhängig von stärke des Windes und Menge des Wassers. Im Beug auf das Element des Feuers ist erkennbar das es eine Abhängigkeit von Intensität des Windes und Intensität des Feuers gibt. Die Essenz des Feuers nutzt bis zu einem gewissen Grad die Essens des Windes, verlagert sich aber sobald diese die eigene Intensität überlagert. Das heißt dass eine größere Essens des Feuers eine größere Essenz des Windes erträgt und mitunter auch benötigt. In seiner direkten Anwendung ist der Wind als Träger von allen Elementen nötig. Und bringt deshalb die Weitläufigkeit von Beeinflussungen mit sich.