Kesvinn
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Tagebuch
Kesvinn war neugierig wie die Blume wohl aussieht und reiste kurzerhand dort hin. Ihr begegnete ein Südländer der aus ihr unbekannten Gründen vom Asshak sehr viel weniger verstand als sie selbst. War er wohl auch so viel umher gereist und kann nicht mehr klar sagen was nun die Lehren des Asshak sind? Da sie gelernt hatte Gastfreundschaft zu zeigen lud sie ihn auf ein Glas Tee ein. Dafür reisten sie mit dem fliegenden Teppich zurück ins Juwel. Sengur al Nadyr reiste das erste mal mit dem Teppich, jedenfalls spürte Kesvinn seine Aufregung. Er verhielt sich anders als alle anderen Südländer die sie bis jetzt nach de Wasser getroffen hatte. Leider konnten sie sich nur kurz unterhalten, da Kesvinn zu anderen Dingen berufen wurde.
Einige Tage vergingen und Kesvinn hatte sich vorgenommen nach Dengra zu reisen. Sie hatte sich wärmer angezogen und mehr ihres Körpers bedeckt. Aber sie wollte mehr erfahren über diesen Ort, denn etwas was Mathilda gesagt hatte lies Kesvinn nicht los und sie wollte es selbst sehen. Auf dem Marktplatz schlenderte sie umher als eine Frau auftauchte und mit einem Händler Gespräche führte, die Kesvinn an ihre Mutter denken ließen."Register" war ein ihr bekanntes Wort. Kesvinn hatte kein großes Talent unauffällig zu bleiben und die Frau sprach sie an. "Shalea." Sie wirkte etwas abgemagert. Kesvinn erfuhr ihren Namen "Takama Ag Callesti". Sie gab Kesvinn ein Stück Brot und sie nahm es an. Dabei flüsterte sie "Dela hat gesagt es ist unhöflich etwas abzulehnen." Die Reaktion folgte promt. Sie hatte wohl wieder etwas verwechselt und sich falsch gemerkt. So ganz bei sich musste sie kräftig schlucken. Nun gut, allerdings erfuhr sie so das Takama ebenfalls ein Bewohner des Haus Issams ist und voller Neugier wollte Kesvinn so gleich dorthin um Takama fragen zu stellen. Doch scheinbar war ihr Kopf noch nicht aufgestanden so früh am Morgen. Kaum im Haus angekommen konnte sie sich nicht mehr auf den Beinen halten und es zog sie ins Bett.
Sie hatte viel Ruhe gebraucht und fühlte sich erst Tage später wieder gestärkt genug das Haus zu verlassen. Wie so oft schlenderte sie über den Marktplatz und da verhandelte ein Mann im hellen Mantel mit einigen Händlern. Dem einen gab er ein Fläschchen, was er direkt vor den Augen des Händlers befüllte und etwas mischte. Es roch sehr stark nach Knoblauch. Kesvinn war etwas in Gedanken verloren gewesen und war überrascht als er sie plötzlich ansprach. "Shalea geht es euch gut?" Sie war kurz irritiert und antwortete nur knapp. "Shalea. Ja." Mit den Worten: "Ich bin Heiler. Viel kann ich nicht tun aber hier nimmt." Reichte er ihr seinen Mantel. Kesvinn zögerte und er erklärte kurz, dass sie andere in Ohnmacht versetzen könnte wenn ihr Rock sich seitlich zu sehr öffnete und man ihre Knöchel sehen würde. Kess dachte bis jetzt ihr Rock sei lang genug und war daher etwas schokiert, nahm daher den Mantel an. Nun wollte sie natürlich wissen wer diese Person war. Er meinte er sei Stadtverwalter und Kess viel es wie schuppen von den Augen. "Ihr seid Amin?!" Ja er war Amin al-Farabi. Kesvinn meinte das Issam sie zu ihm schicken wollte, sie war felsenfest davon überzeugt, dass es darum ging die Lehren des Asshak besser zu verstehen. Wie sehr sie sich irrte. "Issam ist was die lehren des Asshak angeht der beste Ansprechpartner." Kesvinn lief rot an. Allerdings interessierte Amin auch eher welches leiden kess hat und er stellte viele merkwürdige Fragen. Irgendwann platze Kess heraus. "Ich kam mit dem Wasser. Ilayda hat mich gefunden. Ich habe vieles von meinem Gedächtnis verloren." Kurzerhand nach ein paar weiteren Fragen nahm er sie mit in sein Zelt. "Gedächtnis Verlust kann ich nicht so einfach heilen, aber es gibt da einige Methoden..." Er wollte auch wissen ob Kesvinn irgendwelche Kopfverletzungen hatte und wie lange das ganze nun schon her ist. "Ich habe hier über dem linken Ohr eine Narbe." Sie zeigte sie ihm. Das ganze lag nun schon gut 3 Jahre zurück und viel konnte man nicht mehr erkennen. Aber die Narbe war ungewöhnlich glatt/gerade und recht lang. Wie sie sich so unterhielten erinnerte sich Kesvinn daran das ihr Vater sehr strickt war was den Asshak anging, aber ihre Mutter eher betont darauf war anpassungsfähig zu sein. Amin bemerkte daraufhin, dass man es mit einer stimmulations Therapie versuchen könnte. Eine weitere Möglichkeit war es, so berichtete er dies schon gemacht zu haben, die Narbe erneut auf zu schneiden und tief unten mit Heilmitteln anzusetzen. Kes war dieser Gedanke nicht geheuer und da es schon spät war schob sie dies als Vorwand vor um nun doch erstmal das weite zu suchen. Den korrekten Abschied vermasselte sie allerdings wieder.
Auf dem Rückweg machte sie viele Umwege bevor sie nach Hause kam. Ihr Kopf war voll und für einige Tage wollte sie niemanden sehen. Den Kopf aufschneiden??? Sie hatte sehr schlecht geträumt und nur unruhig geschlafen. Dela hat sie nun eine ganze Weile nicht mehr gesehen. Wie sollte sie ihr Wissen über den Asshak verbessern? Sie fasste den Entschluss es in die eigene Hand zu nehmen und wollte auf dem Marktplatz lernen. Irgendwann sah sie eine Wache die bei einem Händler dinge verkaufte. Natürlich! Kam es ihr in den Sinn. Dela sagte sie könne sich auch anders nützlich machen als nur das Haus sauber zu halten oder das Obst aufzufüllen. Kes hatte den Gedanken, dass sie Jagen gehen könnte um das Fleisch den Bewohnern vom Juwel zu Verfügung zu stellen. Das würde allen helfen. Und zusätzlich könnte sie ihre mangelnde Treffsicherheit verbessern, was Ilayda freuen würde. Sie fragte auf dem Markt rum ob jemand etwas anbietet, womit sie erlegte Tiere entbeinen und häuten kann. Jemand sprach von einem Jagdbeil, doch so richtig wollte ihr keiner sagen, wo siees her bekam. Endlich fand sie einen Händler, der ihr etwas vergleichbares anbot, doch leisten konnte sie es sich nicht. Vielleicht hatte sie ja noch genug Ersparnisse auf der Bank? Sie wollte einen Blick riskieren und ging zur Bank. Gerade vor der Tür stehend hörte sie ein sich wiederholendes lautes "tock tock" und schnaufende Geräusche. Als sie nach sah stand da Takama mit einer Axt in der Hand und schlug so gut sie konnte auf einen Baum ein. "Shalea was machst du da?" Sagte sie und ging auf Takama zu. Sie hatte sichtliche Schwierigkeiten den Baum zu fällen. "Ich soll den Baum entfernen, damit man vor der Bank wieder die Pferde anleinen kann." Mit leerem Blick fast als sei Kesvinn in Trance sagte sie: "Kann ich dir helfen?" Takama war entsetzt. "Das gehört sich nicht du solltest mehr nach den Lehren des Asshak handeln!" irritiert was gerade passiert ist fragte Kesvinn nach. "Du kannst nicht einfach fragen ob du helfen kannst. Ich erklärs dir. Stell dir einen alten Mann vor der die Straße überqueren will aber nicht mehr gut sieht, hört und gehen kann. Wenn du ihm helfen willst kannst du das einfach tun ohne ihn zu fragen, denn er wird Hilfe brauchen. Allerdings wenn er alt ist hat er so viel für uns alle getan, er darf das einfach einfordern. Er hat ehre und Annerkennung verdient. Fragst du ihn tust du so als sei deine Hilfe etwas besonderes was sich erst zu verdienen gilt, aber das braucht er nicht." Kesvinn zögerte und fragte: "Also ich kann dir einfach sagen ´gib mir die Axt´? Oder sie dir einfach wegnehmen?" Takama musste etwas lachen, sie begriff langsam das Kess etwas unbeholfen war. "Wegnehmen ist schon etwas zu viel, aber hier nimm die Axt probiers. Ich kann das Holz gut gebrauchen." So wanderte die Axt die Issam für Takama machte von einer Hand in die nächste und wurde gegen den Baum gehauen. Anspannen, zielen, standhaft sein und draufhauen. So in etwa. Takama beobachte wie Kes obwohl sie nur wenige centimeter vom Baum entfernt stand nur etwa jedes 3. Mal den Baum traf. "Baumfällen ist wohl nichts für dich?" Kurz in Gedanken versunken wurde diese Aussage bestätigt. "Ist nichts für mich." "Wofür brauchst du das holz?" kam es plötzlich wie aus dem nichts, gerade so als habe sie einen anderen Gedankengang beendet. "Für Werkzeuge als Griffe zum Beispiel." Und sie hakte nach "Werkzeug?" Takama stellte Werkzeuge her. Hier tat sich eine gelegenheit auf dachte Kess und erzählte Takama was für eine Art werkzeug sie brauchte. Das sie es gleich hier und auf der stelle bekommen würde hielt sie für unwahrscheinlich, aber so war es. Phänomenal! Kes war überglücklich jetzt könne sie endlich einen besseren Beitrag leisten. Freudig reichte sie Takama einige Pfirsiche. "Hier gerade frisch gepflückt." Takama starrte die Pfirsiche an und biss nach Aufforderung rein. Kes bekam nicht so recht mit wieso Takama nicht gleich abbiss, denn es war doch Frühstückszeit. DIe Frauen unterhielten sich noch darüber, das Pfirsich Marmelade gut schmecken muss und Taka doch Gläser herstellen könnte um sie zu lagern. Doch nun Wollte Kess ihr neues Spielzeug testen. "Schatten und Wasser!" rief sie und eilte davon ohne abzuwarten ob dies dieses Mal richtig war.
Notiz die verarbeitet wird: höhle tiere sammeln takama amin "Asshak ist wie ein Schild und Schwert unseres Volkes, nur in Geist und Worten. Es ist die lebensweise jener, die vor uns waren, die unseren Weg bereiteten und nun vergangen sind. Den Ahnen, deren Geister über uns wachen. Warum könnt ihr niemanden in die Augen sehen?" hat amin in die augen gesehen liebt ihn oder will ihn töten eher letzteres impulshaft. haare nicht offen geister können sich verfangen nie ohne schuhe geister können eindringen. böser blick. tee blätter teekanne marmeade. reicht zum alltag kess will mehr wissen wo sollte sie sitzen? nicht neben männern und abstand und distanz. nicht nur durch örtlichkeit auch durch verhalten verhüllen was zu verhüllen gilt männer komplett verhüllt gelassenheit gegenüber fremden durch einen schleier stärke dadurch das gefühle nicht offenbaren blick auf das draußen begleitet davon dasnn uns die boshaftigkeit gewahr ist daher wird sich niemand bedanken. nicht bedanken zeigt selbstbewusstsein. wird sich bedankt dann habt ihr etwas herausragendes getan.
-person x.
-Wind