Ellys Capparelli

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"Wer eine Elster ausschickt, dem kommt ein bunter Vogel wieder." (Sprichwort)


charentry
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Ellys Capparelli
AliasEll
Geburtsdatum13. Lunasdal
Geschlechtweiblich
Größe1,48 Schritt
Haarfarberabenschwarz
Augenfarbehelles jadegrün
Staturreichlich dünn und knabenhaft flach
RasseMensch
VolkKaiserliche
Wohnortüberall und nirgends
SonstigesBrandzeichen auf der linken Schulter

Statusaktiv
IRC-NickMinzekatze

charentry

Ellys Außen

Der erste Blick weist auf ein Kind hin, welches rasch geschätzt vielleicht dreizehn Sommer erlebt haben mag. Indiz für diese Schätzung ist das runde Gesicht und die geringe Größe von nicht einmal ganz anderthalb Schritt. Ebenso die mickrige Statur, nicht dürr aber alles scheint zu klein, zu schmächtig, zu flach, zu schmal... doch Moment mal.

Der zweite Blick deutet darauf hin, dass es sich, trotz der knabenhaften Figur, wohl um ein Mädchen handelt, denn die Gliedmaßen und vor allem die Bewegungen der vermeintlichen Kleinen wirken dennoch ein wenig grazil und zu zart für einen Bengel. Der neue Fokus aufs Gesicht bestätigt die schleichende Annahme: es ist rund und trotz der wächsernen Blässe und den Rändern unter den hellen Augen beinahe hübsch anzusehen. Ein Mädchengesicht eben mit eher vollen, doch meist bleichen Lippen, gerader Nase, feinen Brauen und langen, dunklen Wimpern, welche die jadegrünen Augen krönen.

Damit haben wir dann auch schon den dritten Blick, denn jene Seelenspiegel strotzen nur so vor lauernder Nachdenklichkeit und einer misstrauischen Vorsicht, wie sie ein Kind nur selten je an den Tag legen wird. Vermutlich ist die Göre eben doch ein wenig älter, als der geschundene Körper einen glauben lassen mag. Weitere Hinweise darauf sind unter Anderem die belustigende Tatsache, dass sie trotz der abgetragenen, viel zu großen Kleidung penibel auf die rabenschwarzen, ziemlich glatten Haare achtet, die ihr etwas ins Gesicht fallen. Und möge die Gewandung noch so dreckig sein, jene sind stets gekämmt und oftmals sogar säuberlich zusammengebunden. Ebenso amüsant ist, dass ihr Stimmchen zwar leise und kindlich hell klingt, doch die Worte zögerlich gewählt und vorsichtig genutzt werden. Zuletzt ist da auch noch der feine Lavendelduft, der sie oft umgibt und welcher partout nicht zu einer rotzigen, kleinen Straßengöre passen mag...

Ellys Innen

In Ellys' emotionaler Welt herrscht ein buntes Wirrwarr an sich teilweise verhindernden Gefühlen. Das beginnt mit der inneren Scheu und Vorsicht, welche immer wieder von einer aufkeimenden Neugierde unterdrückt werden, geht über die pochende Angst und Panik, die beide noch am Erlebten knabbern und doch ab und an verblassen, wenn sich der Funke Hoffnung bezüglich der Zukunft blicken lässt und endet irgendwann einmal mit ihrer stillen, altklugen Gabe zu grübeln, abzuwägen und zu überlegen, welche gänzlich verloren scheint, sobald ihr Temperament sich entzündet und aus rationalen Beweggründen rein emotionale Taten werden. Doch bleibt der Wink mit dem Zaunpfahl, dass Logik und Intuition ja auch gut kombiniert werden können, wenn man diesen Zug denn schult...

Ell ist...

...meine ewige Kameradin. Nicht unsere Herzen aber die Körper sprechen davon, denn wir beide tragen das Zeichen, welches sich in unsere Haut gefressen hat, unfreiwillig mit uns herum und wir beide wissen, dass irgendwo noch ein Mensch lauert, der sich unser „Herr und Meister“ nennen will. Mit diesem Gefühl in der Brust wächst die Angst im Nacken – also ist es weise eher nach vorne als zurück zu blicken. (Pademian „Pad“ Abbatista)

… ein unbedeutsamer, doch leider höchst fataler Kauf gewesen. (Il Mercante)

… mein. (Thelias „Lias“ Bonaduce)