Alvar Hallvardsson

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"wyrd bið ful aræd"


charentry
Alvar Hallvardsson.jpg
Alvar Hallvardsson
TitelKrieger des Bärenclans
Geburtsdatum19. Damhar 644
Geschlechtmännlich
Größe1,83 m
Haarfarbeweißblond
Augenfarbegletscherblau
Staturstämmig, kräftig
VolkUnerschrockene
KlasseKrieger
WohnortEiszapfenhalbinsel

Statusaktiv
ICQ347846578
IRC-NickAlvar

charentry


Erscheinung

Erblickt man Alvar, weiß man sofort, dass ein Nordmann vor einem steht. Er ist kräftig gebaut und recht groß, wenn auch kein Hüne unter seinem Volk. Seinen Leib hüllt er in Leder, Felle oder Stoffkleider, die dem Stil eines Unerschrockenen gerecht werden. Er trägt stets einen Waffengurt, an dem einige Beutel hängen und eine einhändige Axt prangert. Ein Prachtstück von Axt hängt, durch einen Ledergurt gehalten, auf seinem Rücken und lässt ihn so als einen imposanten Krieger seines Volkes erscheinen. Alvar trägt einen gepflegten Bart zur Schau, welcher seine markanten Gesichtszüge betont und seine gletscherblauen Augen neugierig und aufmerksam wirken lässt. Gepaart mit seinem aufrechten und bedachten Gang strahlt Alvar ein gewisses, natürliches Selbstbewusstsein aus.

Hintergrund

Wenn man über die Geschichte von Alvar sprechen will, dann ist kein vorbeikommen an denen seiner Eltern. Seine Eltern prägten ihn viele Jahre seines Lebens intensiv und machten aus ihm das, was er heute ist. Vaena Djafurdottir und Hallvard Ragnarsson.

Vaena war einige der wenigen Weiber der Nordischen, die es wusste sich mit einer Axt in der Hand durchzusetzen. Ihr Handwerk war das des Kampfes. Mit einem kräftigen Körperbau wusste sie ihre Waffe zu schwingen und sie äußerte ihre Meinung immer dann, wenn sie es für richtig hielt. Eine selbstbestimmte und stolze Frau, die ihrem Sohn den blonden Schopf vererbte. Schon in ihrer eigenen Kindheit knüpfte sie ein starkes Band zu den Eisbären - das Wappentier ihres Clans. Viele Geschichten wusste sie ihrem Sohn zu erzählen und schon als er noch als Säugling an ihrer Brust lag, hörte er die Legenden über die Bären und lauschte den Heldentaten seines Vaters.

Alvars Vater, wie sollte es auch anders sein, war ebenfalls dem Kriegshandwerk zugetan. Er konnte so gut wie alles in eine gefährliche Waffe umfunktionieren, wobei die massiven Streitäxte ihm die liebsten waren. Mit seinen Fähigkeiten und seinem recht weltoffenem Gemüt konnte er sich einen guten Ruf bei den Völkern erarbeiten. Er war einfach der Kerl, den man gern bei einem Met in geselliger Runde hatte, dem man aber ungern als Feind gegenüberstand.

Der Weg dieser beiden Nordländer war ein steiniger, doch warmherziger zugleich. Das erste Mal trafen sie sich in einer Schenke der Mittelländer. Als Landsleute in einem fremden Land war man einander direkt in gewisser Weise verbunden. Beide hingen jedoch jahrelang immer an einem anderen Partner fest. Mal eine etwas ernstere, mal aber auch eine einmalige Geschichte. Die Spannung zwischen den beiden war jedoch immer greifbar. Nach viel Streit, viel Wut, etlichen zertrümmerten Flaschen und Vasen und einigen Tränen fanden die beiden zusammen, bekannten sich zueinander und lebten fortan im Angesicht der Götter Seite an Seite. Die Geburt Alvars war so etwas wie ein kleines Wunder oder wie seine Eltern zu sagen pflegten: Schicksal. Durch eine alte Kriegsverletzung am Bauch galt Vaena als unfruchtbar und eine lange Narbe untermauerte diese Annahme. Sei es nun das Schicksal gewesen oder doch einfach nur die zahlreichen Versuche, wurde Alvar im Damhar des Jahres 644 geboren.

Seine frühe Kindheit verbrachte er größtenteils bei seiner Mutter. Ihr Sohn legte ihre kriegerischen Züge für einige Monde schlafen und sie konzentrierte sich hingebungsvoll und herzlich um ihr eigen Blut. Die wohl unbeschwerteste Zeit seines Lebens. Er konnte frech sein und erntete dafür nur Streicheleinheiten und das Lachen seiner Mitmenschen. Er konnte durch die Siedlung toben, die Welt entdecken und hatte keine Pflichten. Die ersten wurden ihm erst mit dem Erreichen seines sechsten Lebensjahres auferlegt. Hier nahm Hallvard das Heft in die Hand. Sein Sohn hielt das erste Mal ein Beil in der Hand und begann mit seiner Ausbildung. Sein Weg war vorbestimmt.

Gegenwart

Windzeit, Bärenzeit