Krummschwert

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Krummschwerter sind Schwerter mit einseitiger Klinge und leichter Krümmung. Sie sind nahe am südländischen Säbel von der Form her, waren aber eher als Reiterwaffe im Einsatz unter den Truppen. In neuerlicher Zeit, auch mit Aufkommen des Rapiers, wurde die Klinge immer dünner und leichter. Gerade auch mit Blick auf die Südländer und die Kampfkraft der Säbeltänzer, beschlossen dann manche Kämpfer zwei dieser Schwerter zu führen und Schmiede optimierten eine Fassung der Krummschwerter, die einen Kampfstil mit zwei Waffen unterstützt. Heute ist diese Waffe eine etwas exotischere Spezialität der kaiserlichen Schmiede. Andere Ausprägungen einseitiger Klingen wurden im Kaiserreich recht weit verdrängt und die Beliebtheit nimmt bei Waffenmeistern zu.

Das Krummschwert ist grundsätzlich eine einhändige Klingenwaffe, die Hiebschaden verursacht. Es gibt aber auch Spezialausfertigungen dieser Waffe, bei der in beiden Händen jeweils ein Krummschwert geführt wird - um damit jedoch Effektiv zu kämpfen, benötigt man meist jahrelange Ausbildung und Erfahrung und am besten: einen Waffenmeister als Lehrer.