Magie der Orte

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Die Magie der Orte ist ein Aspekt der theoretischen Magie, der allerdings vielen Magiebegabten bekannt ist. Der Inhalt dieser Lehre ist: Magie ist vom Ort auf der Welt irgendwie abhängig.

Diese Abhängigkeit kann es in vielfältiger Ausprägung geben und beginnt bei einem Schlachtfeld, auf dem viele ihr Leben ließen und das deshalb noch immer von rastlosen Seelen und Untoten heimgesucht wird, und endet bei Minenschachten, die sehr viel Eisenerz enthalten, so dass gewisse Magie vollständig verhindert wird, da das Metall nicht durchdrungen werden kann.

Das Wissen über die Magie der Orte kennt zudem Sonderfälle, wie Knotenpunkte in der Welt oder selbst errichtete Portale und Übergänge. Hierbei wird unterschieden, ob eine gewisse Magie an einem Ort von Natur gegeben existiert oder ob sie aufgrund von Einwirkungen intelligenter Wesenheiten geschaffen wurde. Natürliche Gegebenheiten, die Magie an einem Ort hervorrufen können sehr selten vom Menschen genutzt oder verändert werden. Geschaffene Ortsmagie kann allerdings oftmals gebannt werden - Priester sind hier Meister in dieser Disziplin, vor allem wenn es um Veränderungen durch dunkle Magie geht.

Geisterbeschwörer haben ein besonderes Talent, um Magie der Orte wahr zu nehmen. Sie erkennen Bruchstellen zwischen der Welt und anderer Sphären, für die manch anderer Mensch ein lebenlang brauchen würde, um sie zu erkennen. Allerdings existiert noch kein Beweis der Theorie, dass jede Ortsmagie dadurch entsteht, dass die Grenzen zwischen zwei Sphären verschwimmen.