RP-Titel

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RP-Titel sind Titel, die keinen Engine-Vorteil bringen sollen, sondern nur im Rollenspiel von Bedeutung sind.


Wichtige Titel können allerdings Auflagen unterliegen. Strebt man einen solchen Titel an, sollte man sich immer im Klaren sein, dass man damit ein Risiko für die eigene Spielfigur eingeht, denn diese Titel bringen naturgemäß nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile.

Titel können auch von der Spielleitung wieder genommen oder aberkannt werden. Das muss nicht unbedingt etwas mit dem Verhalten des Spielers hinter der Spielfigur zu tun haben, kann es aber. Was damit gemeint ist?

  • Titel bedeuten, dass aktiv gespielt wird
  • Titel bedeuten auch, dass man vorbildlich und ohne Regelbruch spielt
  • und Titel bedeuten, dass eine gewisse spielerische Reife vorausgesetzt wird: Titel im Rollenspiel sind nicht dazu da, dass sie für den eigenen Vorteil der Spielfigur genutzt werden, sie sollen viel eher vielen Spielern nutzen

Verhält man sich nicht konform mit oben genannten Punkten, läuft man Gefahr den Titel aus eigenem Verschulden wieder zu verlieren. Bei besonders hochrangigen Titeln kann man sogar die Spielfigur dadurch verlieren - dies wird aber RP-gerecht stattfinden.

Titel kann man aber auch grundlos verlieren. Das klingt zwar hart, aber hat mit den Storylines oder Questverlauf zu tun - erreicht man beispielsweise das Amt eines Beraters für den Führer der südländichen Stämme und ein Quest sieht vor, dass dieser Führer stirbt, verliert man natürlich auch sein Amt, denn ein neuer Führer wird ggf. einen neuen Berater wählen.


Bei besonders hohen Titeln, wie beispielsweise Bürgermeisterämtern, können Spieler zudem eine Art OOC-Voting gegen einen Spieler beginnen. Wird ein Spieler dadurch abgewählt (also durch eine OOC-Wahl), wertet die Spielleitung das so, als hätte der Spieler nicht genug für andere getan, während er den Titel trug. In besonders radikalen Fällen kann dies auch zum Charverlust führen. Die Spielleitung behält sich allerdings vor, dies genauer zu bewerten, da es wirklich stark an der Art des Titels selbst hängt, wie verfahren wird. Hier gilt: je größer der Einfluss durch den Titel, desto gefährlicher etwaige Folgen.