Torsionsarmbrust

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Die Torsionsarmbruft ist ein Unding – nichts anderes als ein kleineres Ballista. Statt der herkömmlichen Methode, eine Sehne durch Zug zu spannen, wird hier darauf gesetzt, die Sehnen gegeneinander zu verdrehen und dadurch Spannung zu erzeugen. Abgefeuerte Bolzen durchschlagen alles: Palisaden aus Holz, gar dünnere und schwache Steinwände. Allerdings ist der Mechanismus sehr kompliziert, es ist sehr schwierig Bolzen nachzuladen und es ist noch schwieriger, damit auch exakt zu treffen. Gleichzeitig ist diese Armbrust riesengroß und so sperrig, dass es für viele Schützen schon eine Herauforderung ist, sie überhaupt zu halten. Die Spannung ist so groß, dass das Holz zwar an den kritischen Stellen mit Eisen verstärkt wird, aber dennoch ist die Haltbarkeit relativ gering für eine Armbrust. Es ist so gut wie unmöglich noch etwas anderes als eine leichte Rüstung zu tragen, wenn man eine derartige Armbrust verwendet.