Arestris Argo An'mar

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Arestris Argo An'mar war zwischen 291 und 340 Kaiser und regierte das Kaiserreich während des Kriegs gegen die Anderswelt.


Knappe Zusammenfassung seiner Regentschaft

Als Arestris den Thron seines Vaters Dorian antrat, lag das Kaiserreich in gewisser Weise am Boden. Zwar wurde der Feldzug gegen die Wüstenvölker offiziell als sehr erfolgreich betitelt, aber er brachte kein Einkommen und hohe Verluste mit sich. Im Norden entbrannte gerade ein neuer Krieg gegen die nördlichen Stämme und nachdem im Norden nun schon ein Heer komplett zerschlagen war, beschloss Arestris die Truppen abzuziehen. Als Geste des guten Willens war er es selbst, der in den Norden reiste und um Frieden verhandelte.

In dieses Kaiserreich, das durch einen verlustbehafteten Angriffskrieg sehr stark geschwächt worden war, drang 295 die untote Bedrohung der Anderswelt ins Land ein. Es gibt aus der Zeit niemanden, der als Augenzeuge über den Einfall berichten konnte, aber es ist davon auszugehen, dass es schlicht nicht möglich war, dem Angriff auch nur irgendetwas entgegen zu setzen. Erst als Lean im Jahre 297 die Länder bereiste und sowohl die Nordländer, als auch die Südländer um Hilfe bat, gab es wieder Hoffnung.

Kaiser Arestris wird deshalb oftmals in den Geschichten als der Gebeutelte Sohn Dorians dargestellt - einem Kaiser, der zu viel Krieg geführt und das Kaiserreich so geschwächt hatte, dass sein Sohn mit unlösbaren Problemen konfrontiert wurde. Auch wenn der Krieg letztendlich gewonnen wurde, war Arestris stets übereifrig und nahm die Dinge sehr persönlich. Er erlaubte sich selbst angeblich kein Vergnügen, sondern kämpfte selbst und arbeitete an Lösungen - nur war er damit nicht sehr erfolgreich. Als er im Jahre 340 verstarb, hatte er keine Frau und keinen Thronfolger gezeugt. Arestris bleibt deshalb für viele Geschichtsschreiber oftmals ein gebrochener Mann, der trotz allen Eifers aufgrund seines Erbes in seiner Rolle ständig dem Versagen ins Gesicht blicken musste.