Karmaritual

Karmaritual ist ein Kampftalent

Voraussetzungen

• Klasse: Waffenmeister Stufe 3
• Talente: Kritische Treffer
• Freigabe durch die Spielleitung

Folgetalente

• --keine--

Wirkung

Das Karmaritual ist das ultimative Talent für jeden Krieger. Es ermöglicht es, sich auf eine einzige spezielle Waffe zu spezialisieren. Diese Waffe kann dann nur noch dieser eine Krieger führen, der sich auf diese Waffe spezialisiert hat. Das Symbol in der Talentleiste kann bei Erhalt dazu benutzt werden, um das Karmaritual zu initiieren, beim ersten Mal muss er dafür eine Waffe wählen, für die folgendes gilt:

• Die Spielfigur hat einen Waffenfokus auf dieser Waffe.
• Ein Magiebegabter hat einen Schmiedehammer magisch auf die Spielfigur geeicht.
• Ein Schmied mit dem Talent magische Waffen dieser Gattung herzustellen, hat diese Waffe mit dem magisch geeichten Schmiedehammer hergestellt.

Wird diese Waffe im Karmaritual gewählt, darf ein Name für diese Waffe gewählt werden (bitte auf die Shardregeln bei der Namenswahl achten!). Für diese eine Waffe kann er pro Woche einmal das Karmaritual ausführen und sie damit verbessern, dass sie +1 Punkt Magieschaden mehr verursacht. Während des Karmarituals verliert er dabei allerdings Punkte vom Rollenspielpunktekonto in der Höhe von:

momentaner Magieschaden * momentaner Magieschaden * 1000

Diese Waffe gilt generell als magisch und ist schwieriger zu reparieren als andere Waffen aus dem selben Material. Sie behält die Eigenschaften des Metalles, aus dem sie hergestellt wurde allerdings völlig. Es gibt keine Grenze wie weit dieser Magieschaden erhöht werden kann.

Geht die Waffe verloren oder wird sie zerstört, sollte der Krieger sofort ein weiteres Karmaritual ausführen, um die Bindung zu dieser Waffe wieder zu lösen. Eine Woche später erhält er dann die Möglichkeit, eine neue Waffe mit dem Karmaritual zu wählen.

Solange die Bindung eines Karmarituals auf ihm liegt, erhält er auf jede andere Waffe, die er in die Hand nimmt, einen Malus auf den jeweiligen Kampfskill von -10.0 - dieser Malus summiert sich mit den Mali der Waffenspezialisierung.

Rollenspielerischer Hintergrund

Wenn ein Krieger legendär wird, wird nicht nur er, sondern auch seine Waffe legendär. Sie wird zu einer Verlängerung seines Arms und ein Teil von ihm. Da Spieler auf Elantharil gegenüber den NPCs eine Art Sonderstellung haben, kann man fast davon sprechen, dass ein Teil des Kampfgeistes eines Kriegers aufgrund des Herstellungsrituals in die Waffe übergeht - Fäden des magischen Gewebes werden dauerhaft ins Material eingewebt. Damit das laut magischen Lehren überhaupt möglich ist, muss der Krieger etwas sehr besonderes in der Welt darstellen und großen Einfluss bzw Berühmtheit erlangt haben.

Anmerkung zur Freigabe der Spielleitung

• Das Talent ist äusserst mächtig, da damit theoretisch eine Waffe bis ins Unendliche gepusht werden kann. Die Spielleitung behält sich deshalb vor, eine Obergrenze einzubauen, je nach Balancing.
• Insgesamt gesehen bieten wahrscheinlich Waffen aus mittelmäßigeren Metallen weitaus mehr an Vorteilen in der Form, da sie einfacher und besser zu reparieren sind, als teure Metalle.
• Um das Talent zu erhalten, muss man gehörig auf sich aufmerksam gemacht haben - durch Taten oder Missetaten, die die Welt beschäftigen.