Darach Mor: Unterschied zwischen den Versionen

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|Überschrift=Wege der Tiere II: Tierfreundschaft
 
|Überschrift=Wege der Tiere II: Tierfreundschaft
|Text=[[Datei:please_owl.jpg|mini|200px|right]] Nachdem sie einige Tage verschwunden war, habe ich die Katze vorgestern wieder angetroffen. Daraufhin habe ich eine [[Ratte]] gefangen und ihr hingelegt. Während sie frass, liess sie sich von mir kraulen. Ein wunderbarer, ruhiger Moment. Wieder fühlte ich die federleichte Berührung, die ich bereits untrennbar mit dem [[Nebelland]] verbinde. Aber diesmal war es anders. Nicht der langsame Atem des Landes, sondern etwas Schnelleres, Unmittelbareres. Ein Gefühl von Hunger und Dankbarkeit. Aber ich hatte doch erst gerade gegessen, und weshalb sollte ich... ich stutzte. War das etwa...? Die Katze hob ihren Kopf und sah mich an. Nun spürte ich Belustigung. Ich verzog das Gesicht zu einem schiefen Grinsen. "Kommst du mit?", fragte ich sie. Die Belustigung veränderte sich zu Verwirrung. Ich versuchte es anders. In meinem Geist liess ich ein Bild entstehen, die Vorstellung von mir, wie ich am Feuer sitze, die Katze neben mir, ich sie kraule, und wir beide die Wärme geniessen.
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|Text=[[Datei:please_owl.jpg|mini|200px|right]] Nachdem sie einige Tage verschwunden war, habe ich die Katze vorgestern wieder angetroffen. Daraufhin habe ich eine [[Ratten|Ratte]] gefangen und ihr hingelegt. Während sie frass, liess sie sich von mir kraulen. Ein wunderbarer, ruhiger Moment. Wieder fühlte ich die federleichte Berührung, die ich bereits untrennbar mit dem [[Nebelland]] verbinde. Aber diesmal war es anders. Nicht der langsame Atem des Landes, sondern etwas Schnelleres, Unmittelbareres. Ein Gefühl von Hunger und Dankbarkeit. Aber ich hatte doch erst gerade gegessen, und weshalb sollte ich... ich stutzte. War das etwa...? Die Katze hob ihren Kopf und sah mich an. Nun spürte ich Belustigung. Ich verzog das Gesicht zu einem schiefen Grinsen. "Kommst du mit?", fragte ich sie. Die Belustigung veränderte sich zu Verwirrung. Ich versuchte es anders. In meinem Geist liess ich ein Bild entstehen, die Vorstellung von mir, wie ich am Feuer sitze, die Katze neben mir, ich sie kraule, und wir beide die Wärme geniessen.
  
 
Sie neigte ihren Kopf, nahm die Ratte in ihr Maul und begann in Richtung Feuer zu trotten. Noch wagte ich kaum, daran zu glauben, aber tatsächlich: Als ich auch zum Feuer kam, lag sie zusammengerollt auf einem Baumstamm und schaute mich erwartungsvoll an. Ich lächelte in mich hinein. Hinter jeder Ecke schien in diesem Land ein Wunder zu sein.
 
Sie neigte ihren Kopf, nahm die Ratte in ihr Maul und begann in Richtung Feuer zu trotten. Noch wagte ich kaum, daran zu glauben, aber tatsächlich: Als ich auch zum Feuer kam, lag sie zusammengerollt auf einem Baumstamm und schaute mich erwartungsvoll an. Ich lächelte in mich hinein. Hinter jeder Ecke schien in diesem Land ein Wunder zu sein.
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Natürlich konnte ich damit keinem Bär gefährlich werden, aber es war eine Idee, und sei es nur, um meinem Gefühl der Verwundbarkeit und Hilflosigkeit entgegenzuwirken. Zuerst lächelte ich, dann grinste ich. Ob Godric das gemeint hatte, wusste ich nicht, aber etwas körperliche Anstrengung würde mir gut tun. Den Rückweg zum Dorf rannte ich. Ich suchte mir am Rand einen stabilen Holzpfosten und begann gegen ihn zu schlagen und zu treten. Ich fühlte mich dabei plump und unbeholfen, aber es tat mir tatsächlich gut. Allerdings musste ich mit einem schiefen Lächeln feststellen, dass mir die Rüstung dabei im Weg war. Als ich begann zu schwitzen, zog ich sie aus.
 
Natürlich konnte ich damit keinem Bär gefährlich werden, aber es war eine Idee, und sei es nur, um meinem Gefühl der Verwundbarkeit und Hilflosigkeit entgegenzuwirken. Zuerst lächelte ich, dann grinste ich. Ob Godric das gemeint hatte, wusste ich nicht, aber etwas körperliche Anstrengung würde mir gut tun. Den Rückweg zum Dorf rannte ich. Ich suchte mir am Rand einen stabilen Holzpfosten und begann gegen ihn zu schlagen und zu treten. Ich fühlte mich dabei plump und unbeholfen, aber es tat mir tatsächlich gut. Allerdings musste ich mit einem schiefen Lächeln feststellen, dass mir die Rüstung dabei im Weg war. Als ich begann zu schwitzen, zog ich sie aus.
 
Ungebeten kam mir der Kampf zwischen Katze und Rabe, den ich letzthin beobachtet hatte, in den Sinn. Tiere hatten auch nur die Waffen, die ihnen gewachsen waren... ob es wohl möglich war, auch dazu von ihnen zu lernen...?
 
Ungebeten kam mir der Kampf zwischen Katze und Rabe, den ich letzthin beobachtet hatte, in den Sinn. Tiere hatten auch nur die Waffen, die ihnen gewachsen waren... ob es wohl möglich war, auch dazu von ihnen zu lernen...?
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|Überschrift=III. Die Schicksalsweberin (27. Damhar 687)
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Aktuelle Version vom 17. Juni 2020, 23:05 Uhr

charentry
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Darach Mor
Alias-
Titel-
Geburtsdatum26. Gearran 661
Geschlechtmännlich
Größeknapp 4 Ellen (ca. 190 cm)
Haarfarbebraun mit Anleihen von Kupfer, leuchtend roter Bart
Augenfarbebraun
Staturbreit und wuchtig, aber trotz seiner Grösse gedrungen
RasseMensch
VolkUnerschrockene
KlasseSchüler der Natur
WohnortWaldgeflüster
SonstigesFür einen Nordländer auf den ersten Blick überraschend ruhig und sanft, oft verträumt. (OOC: Die korrekte Schreibweise wäre "Mór", aber das lässt UO nicht zu. Aussprache: "Daära(ch) Moor"(englisches "r"!))

Statusaktiv

charentry

Leabhar Darach

Musikalischer Hintergrund

Astérix & Obelix contre César

Eluveitie - De Ruef vo de Bärge

Batzorig Vaanchig & Auli - Hunnu Guren

Faun - Walpurgisnacht


Vorgeschichte

Man weiss von ihm, dass er ursprünglich aus dem Clan der Bären stammt. Seine Eltern sind ein angesehener Feinschmied und eine Bauerntochter. Nordleute oder andere, die sich mit dem Druidentum auskennen, werden feststellen, dass er für einen Schüler der Natur relativ alt ist, und seine Ausbildung erst spät begonnen haben muss. Offiziell lag es am Mangel an guten Jägern im Clan während seiner Kindheit, aber kaum bekannten Gerüchten zufolge, hat es auch damit zu tun, dass er beteiligt war, als zwei Jungen durch einen wütenden Keiler zu Tode kamen.

Gegenwart

Er scheint gewisse Gewohnheiten eines Jägers nie ganz abgelegt zu haben. Unter anderem betrachtet er Waldgeflüster zwar als seine neue Heimat, dennoch hält es ihn nie lange dort, und er ist häufig irgendwo in Elantharil anzutreffen. Im Moment trägt er meistens auch noch eine alte, aber gut instand gehaltene Lederrüstung und, mittlerweile selten, einen alten Jagdspeer.

Man sieht ihn häufig mit Mathilda Mahin, der Schreinerin und Godric, dem Druiden, der sein Lehrmeister ist. Wachen von Dengra berichten denjenigen, die ihr Vertrauen haben, Darach sei letzthin bei Johann von Blum zu Gast gewesen. In den Protokollbüchern der Garde des Juwels wird auch eine Begegnung mit Ilayda bint Zhaabiz aufgeführt.

Leasan Nàdar


Leasan Draoidh