Garde (Eisendorf)

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Die Garde zu Eisendorf ist keine Garde im eigentlichen Sinne, wie es zum Beispiel in der Stadt des Glanzes der Fall ist.

Ursprünglich wurde Eisendorf von Haus Acheos errichtet und auch lange Zeit regiert, bis zu deren Verschwinden. Die Garde zu Eisendorf wurde deshalb durch eine Art private Armee des Hauses gestellt und bestand aus Söldnern, die allerdings von Acheos, und damit Eisendorf selbst, finanziert, ausgebildet und eingesetzt wurde. Der Vorteil dieser Garde bestand vor allem in der Ausrüstung, denn direkt an den Minenschächten saß man sozusagen an der Quelle zu besten Metallwaren.

Als das Haus Acheos verschwand, wurde die Garde zu Eisendorf unter die Verwaltung des Klosters zum inneren Friedens gestellt. Seither wird die Garde hauptsächlich von Paladinen und Paladinrekruten geleitet. Der Rest der Garde besteht zwar weiterhin aus einigen wenigen freiwilligen, die Sold dafür kassieren, allerdings ist dieser Anteil relativ gering geworden.

Der Wachdienst zu Eisendorf gestaltet sich relativ einfach, denn die strategische Lage in den Bergen macht eine Verteidigung nicht schwer, zudem haben die Handelszünfte mittlerweile aufgrund wirtschaftlicher Interessen einiges dafür getan, dass Recht und Ordnung in der Gegend leichter durchgesetzt werden kann. So finden sich relativ strenge Regeln der Zünfte für das Miteinander in Eisendorf und neben dem offiziellen Gesetz des Kaiserreichs werden Vergehen auch zunftintern geahndet.

Regelmäßig stellt die Zunft auch weitere Wachleute für Eisendorf zur Verfügung, falls Mangel herrschen sollte.