Das Zeichen der Elemente
Das Volk der Verborgen verehrt keine Götter, wie es bei den anderen Völkern der Fall ist. Sie leugnen nicht deren Existenz, aber sehen sich selbst als Kinder der Elemente. Es gibt einen ausgeprägten Ahnenkult, der Verstorbene und deren Geister huldigt, die nach dem Leben wieder in die Elemente eingingen. Zentrale Rollen spielen dabei die Elementaristen und die Geisterbeschwörer, doch gibt es keine Religion die aufrecht erhalten wird oder zu der es Schriften gibt. Dennoch sind die Südländer ein ehrfürchtiges Volk, denn gerade in der Wüste sind die Elemente das gefährlichste oder das wertvollste: Erde und Wind in Form von Sandstürmen, die flammende sengende Hitze der Sommertage und das Wasser, das stets zu wenig ist.
Seit Gedenken des Volkes wird jeder Südländer im Alter von wenigen Monaten durch die Elementaristen gezeichnet. Ihm wird das Element seines Geburtsmonates als magisches Zeichen durch Magie auf die Haut gezeichnet, was dann für die anderen Völker aussieht, wie eine Tätowierung. Ein Südländer trägt dies Zeichen sein Leben lang und es wurde zum 'Schlüssel', um in die innere verborgene Oase, der 'Blume des Südens', zu gelangen. Allerdings hat diese frühzeitige Zeichnung des Verborgenen noch weitere Auswirkungen, die von Mensch zu Mensch sich anders manifestieren.
Ausgestossenen Südländern wird das Zeichen genommen, bis sie ihre Taten ausreichend bereut haben.