Iseldas schwarzes Salz

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Zu den obskursten Errungenschaften Iseldas gehört schwarzes Salz. Angeblich soll sie diese Mixtur zusammen mit einem Hexenzirkel entwickelt haben und die Absicht dahinter war sehr einfach: wie löst man aus Lederarten verschiedene magische Effekte. Hierzu erfand sie eine Möglichkeit, die magische Wirkung zu isolieren, die in schwarzen Perlen mutmaßlich enthalten sein soll. Schwarze Perlen werden in der theoretischen Magie oft mit zielstrebiger Bewegung in Verbindung gebracht, ein Umstand, den sich manch Zauber zu Nutze macht.

Iselda schrieb eine Mixtur nieder, die allerdings rein theoretischer Natur war. Oder auch nicht, es ist wahrscheinlich sogar davon auszugehen, dass sie bereits selbst schwarzes Salz herstellte, allerdings der Nachwelt ihre echte Rezeptur vorenthielt.

Erst Ordans Errungenschaften ermöglichten einen echten Einsatz der komplizierten Vorgehensweise. Wer allerdings genau die Errungenschaften von Ordan und Iselda kombinierte, ist nicht bekannt, aber im 5. Jahrhundert tauchte eine funktionierende Rezeptur auf, die darauf basierte, dass schwarze Perlen in Säure gelöst wurden und dann eine Destillation mit Salz vorgenommen wurde. Das zurückbleibende Salz bei dieser Destillation war schwarz, wie es in der originalen Rezeptur beschrieben wurde. Der Athanor kann dafür verwendet werden, um das Salz letztlich auf unbearbeitetes Leder anzuwenden. Angeblich soll es für fast jedes Leder eine solche Rezeptur geben - hierbei entsteht immer Asche aus dem Leder. Die Asche soll allerdings konserviert verschiedene Bewegungsfähigkeiten des Ursprungstiers bzw der Ursprungskreatur in sich enthalten haben. Exakte Verarbeitungsangaben sprechen hierbei immer von 10 unbearbeiteten Lederlagen, die mit einer Portion des schwarzen Salzes im Athanor verbrannt werden.

Was mit der resultierenden Asche passieren muss, ist allerdings häufig noch Forschungsarbeit der Stoffmagie.